Die Gesellschaft zur Förderung der Textil-Kunst-Forschung, TKF, wurde 1982 als gemeinnütziger Verein mit Sitz in Wien gegründet und ist mit
ihrem 40jährigen Bestehen eine der ältesten Gesellschaften weltweit die sich mit dem Textil als Kunstform
auseinandersetzt.
Ihr Ziel ist es, Forschung und Wissen über Textilkunst zu vertiefen und neu gewonnene Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Diesem privat
initiierten Bildungsauftrag wurde in den letzten Jahrzehnten durch die Organisation zahlreicher internationaler Symposien und Konferenzen über europäische und außereuropäische Textilkunst
und Teppiche entsprochen.
Darüber hinaus wurde eine Reihe von Publikationen veröffentlicht, Ausstellungen organisiert und einschlägige Projekte von Museen ideell und finanziell
unterstützt.
Die TKF ist Mitglied des Museumsbundes Österreich.
Die TKF arbeitet insbesondere mit der UNESCO, der ICOC, den einschlägigen Museen und universitären Einrichtungen zusammen und unterstützt und
fördert Projekte in materieller und ideeller Hinsicht.
Die enge Verbindung zur ICOC (International Conference on Oriental Carpets) garantiert auch weitreichende
internationale Kontakte.
Durch jahrzehntelange Studien auf dem Gebiet der Textilforschung hat sich in den Reihen der TKF ein beachtlicher Wissensschatz gebildet, der auch Studierenden und
themenbezogenen Projekten zur Verfügung steht.
Die TKF versteht sich ebenfalls als Brücke zwischen Privatsammlungen und Museen bzw. Ausstellungsprojekten. So wurden nicht nur Ausstellungen aus Sammlungen von
TKF-Mitgliedern bestückt, sondern Donatoren übergaben ihre Privatbestände an öffentliche Sammlungen.
Die TKF bildet die Plattform für alle Textilinteressierte; das Spektrum der Mitglieder ist breit gefächert und reicht vom wissenschaftlichen Zugang bis hin zur
Sammlertätigkeit.
Ein besonderes Anliegen der TKF ist die Förderung von in- und ausländischen StudenInnen denen wir
sowohl unsere Fachkenntnis als auch Studienobjekte zur Verfügung stellen können
Alle auf der Homepage verwendeten Begriffe, Personen- und Funktionsbezeichnungen beziehen sich ungeachtet ihrer grammatikalischen Form selbstverständlich
in gleicher Weise auf Frauen und Männer.